Onay: “Leere Worthülsen sind auch ein Geschenk!”
In einer Pressekonferenz erklärte die FPÖ, sie wolle die Mietkosten einfrieren. „Vollkommen unglaubwürdiges Wahlkampfgeplänkel,“ ortet GR Mesut Onay (ALi) in den FPÖ-Aussagen. „Die FPÖ hat nicht nur gegen den von der Alternativen Liste (ALi) beantragten Erhöhungsverzicht bei IIG-Stadtwohnungen gestimmt, sondern auch im Budgetgemeinderat allen städtischen Gebühren- und Abgabenerhöhungen zugestimmt, die derzeit wirksam sind,“ hält GR Onay fest.
Der verzweifelte und vor allem teure Vorwahlkampf um Bekanntheitssteigerung des recht unscheinbaren Spitzenkandidaten der FPÖ gehe ins Leere, so Onay. Die Innsbrucker:innen erwarten sich, dass die Politik die Menschen verbinde und für die Bevölkerung zukunftsorientiert etwas bewege. „In Dauerschleife das Bein des Bürgermeisters anzupinkeln, ist zu wenig,“ macht Onay deutlich.
Für GR Onay hat die „toxische Missgunst“ der Großparteien vor allem zum politischen Chaos in der Stadt geführt. „Hier sollen sie sich alle an der Nase nehmen. Immerhin kassieren sie auch die Stadtsenatsgehälter, die weit über den Gehältern von durchschnittlichen Facharbeiter:innen liegen. „Offensichtlich verursachen abgehobene Politiker:innengehälter auch abgehobene Politik,“ so Onay abschließend.