“Innsbruck wie es leibt und lebt. Anstatt dem bereits etablierten und
sprießendem SONNENDECK einen Stab zum weiter empor Klettern anzubieten wird
beinhart behördlich drüber betoniert.”, wundert sich der Kultursprecher der
Alternativen Liste Innsbruck (ALi) Marco Frei.
“Konsumfreie Zonen sind eine der wichtigsten Angebote, die eine Stadt der Jugend
und den Menschen überhaupt anzubieten hat. Vor allem nach der tristen Pandemie
Lethargie und den grassierenden Auswirkungen der Teuerung. Selbstverständlich
nehmen Leute Getränke mit, es macht einen Unterschied, ob ein Bier 4,5 Euro an
der Bar oder 90 Cent im Supermarkt kostet. Vor allem wenn es von den
Veranstalter*innen ausdrücklich geduldet, gar gewünscht wird. Lebensfreude,
Spaß und ein Miteinander dürfen niemals nur unter Profit Motiven möglich sein.
Wir ersuchen Vizebürgermeister Anzengruber, die Kirche im Dorf bzw das
SONNENDECK an der Franz-Gschitzer-Promenade zu belassen und sich dafür
einzusetzen, dass diese fantastische Veranstaltungsreihe weiter statt finden kann
so wie sie Innsbrucker*innen seit knapp einem Jahrzehnt kennen und schätzen
gelernt haben.” so Frei abschließend.