Vorgestern lud ALI die Innsbrucker Medienvertreter zu einer Pressekonferenz anlässlich der bevorstehenden Bürgermeisterstichwahl. Mesut Onay stand Rede und Antwort, und er verdeutlichte dabei, dass ALI keine Wahlempfehlung für eine_n der Stichwahlkandidat_innen geben möchte. Vielmehr geht es darum klarzustellen, dass sich die amtierende Bürgermeisterin nun kurz vor dem Wahltermin Rudi Federspiel und seiner FPÖ angenähert hat. Dieser wiederum revanchierte sich bei ihr mit einer Wahlempfehlung.
“In der bürgerlichen Weltanschauung sehen wir keine wesentlichen Unterschiede bei den beiden Bürgermeisterkandidaten. Es ist der politische Stil, der diese zwei Personen unterscheidet.” meint Mesut Onay. Er hält darüber hinaus fest: “Die FPÖ ist eben keine Partei wie jede andere. Sie spaltet die Bevölkerung und hetzt immer wieder gegen Randgruppen und Minderheiten. Der rechte Rand darf nicht salonfähig werden, daher kritisieren wir Christine Oppitz Plörer für ihren Kuschelkurs mit der FPÖ.”
Zur Erinnerung an die zu Ende gehende Legislaturperiode:
Bildquellen der Collage: Tiroler Tageszeitung 23.0418, Screenshots Facebookseite Rudi Federspiel
Ein Gedanke zu „Bürgermeisterstichwahl in Innsbruck – ALI kritisiert gelbblauen Kuschelkurs“
soso.
COP ist unwaehlbar wegen fpoe-anbiederung, aber den georg willi unterstuetzen wir trotzdem nicht.
logik? hallo?